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Allergietest für den Hund in Berne: Wenn der Vierbeiner unter Beschwerden leidet

Ein Ratgeber mit Unterstützung der Tierarztpraxis vor Ort

Liebe Hundebesitzerin, lieber Hundebesitzer, wenn Dein Vierbeiner unter Juckreiz, Hautproblemen oder Verdauungsbeschwerden leidet, könnte eine Allergie dahinterstecken. Allergien sind bei Hunden keine Seltenheit und können die Lebensqualität Deines Lieblings erheblich beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, die Ursachen frühzeitig abzuklären und geeignete Behandlungsschritte einzuleiten.
In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du eine Allergie bei Deinem Hund erkennen kannst, welche Testmöglichkeiten es gibt und wie Du Deinen Vierbeiner im Alltag optimal unterstützt. Die erfahrenen Tierärztinnen und Tierärzte aus Berne stehen Dir dabei mit ihrer Expertise zur Seite und begleiten Dich auf dem Weg zu einem beschwerdefreien Hundeleben.

Woran erkennt man eine Allergie beim Hund?

Allergien äußern sich bei Hunden auf vielfältige Weise. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Juckreiz und Hautirritationen
  • Wiederkehrender Durchfall oder Erbrechen
  • Entzündungen an Pfoten, Ohren oder Augen
  • Niesen, Husten oder Atembeschwerden
  • Haarausfall oder stumpfes Fell
  • Apathie oder Leistungsschwäche

Beobachtest Du eines oder mehrere dieser Anzeichen bei Deinem Hund, solltest Du hellhörig werden. Allerdings können hinter den Beschwerden auch andere Ursachen wie Parasiten oder Infektionen stecken. Eine eindeutige Diagnose kann letztlich nur der Tierarzt stellen.

Welche Arten von Allergien gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man bei Hunden zwischen Futtermittelallergien, Umweltallergien und Kontaktallergien.

Futtermittelallergien werden durch bestimmte Proteine in der Nahrung ausgelöst, zum Beispiel Rind, Huhn, Soja oder Weizen. Sie äußern sich meist durch Juckreiz, Durchfall und Erbrechen.
Umweltallergien richten sich gegen Stoffe aus der Umgebung wie Pollen, Hausstaub oder Schimmelpilze. Betroffene Hunde leiden oft unter Juckreiz, geröteter Haut und Atemwegsproblemen.
Bei Kontaktallergien reagiert die Haut auf direkten Kontakt mit Allergenen wie Pflanzenstoffen, Waschmitteln oder Flohspeichel. Typische Symptome sind Juckreiz, Rötungen und Entzündungen an den Kontaktstellen.

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Wie läuft ein Allergietest ab?

Um herauszufinden, worauf Dein Hund genau allergisch reagiert, sind spezielle Tests nötig. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Bluttest:
    Dabei werden Antikörper gegen bestimmte Allergene im Blut nachgewiesen. Der Vorteil liegt in der einfachen Durchführung, allerdings ist die Aussagekraft begrenzt.

  • Intradermaltest:
    Hier werden verdünnte Allergenlösungen unter die Haut gespritzt. Anhand der Reaktionen lässt sich ablesen, welche Stoffe eine Allergie auslösen. Der Test gilt als Goldstandard, ist aber aufwendig und erfordert eine Narkose.

  • Eliminationsdiät:
    Bei Verdacht auf eine Futtermittelallergie wird der Hund über mehrere Wochen ausschließlich mit einer Proteinquelle gefüttert, die er zuvor noch nie erhalten hat. Bessern sich die Symptome, war die bisherige Nahrung der Auslöser.

  • Patch-Test:
    Allergene werden in Pflasterform auf die Haut aufgebracht. Nach 48 Stunden wird kontrolliert, ob Reaktionen aufgetreten sind. Der Test eignet sich vor allem für Kontaktallergien.

Welches Testverfahren infrage kommt, hängt von den Symptomen und der Verdachtsdiagnose ab. Die Tierarztpraxen in Berne verfügen über langjährige Erfahrung mit Allergietests und finden für jeden Vierbeiner die passende Methode.

Behandlungsmöglichkeiten bei einer Allergie

Steht der Auslöser der Allergie fest, gilt es, die Beschwerden Deines Hundes bestmöglich in den Griff zu bekommen. Dafür gibt es je nach Art und Schwere der Allergie unterschiedliche Therapieansätze:

  • Allergenvermeidung:
    Am wirksamsten ist es, den Kontakt mit den allergieauslösenden Stoffen konsequent zu meiden. Bei Futtermittelallergien bedeutet das eine Umstellung auf eine verträgliche Diät, bei Umweltallergien helfen spezielle Reinigungsmaßnahmen und Raumluftfilter.

  • Medikamentöse Therapie:
    Antihistaminika und Kortison lindern den Juckreiz und die Entzündungsreaktionen. Bei bakteriellen Sekundärinfektionen kommen Antibiotika zum Einsatz. Die Medikamente sollten aber nur in Absprache mit dem Tierarzt und nicht dauerhaft gegeben werden.

  • Desensibilisierung:
    Durch die regelmäßige Gabe ansteigender Dosen des Allergens wird das Immunsystem langsam an den Stoff gewöhnt. Diese Immuntherapie erfordert viel Geduld, kann die Allergie aber langfristig deutlich verbessern.

  • Symptomatische Behandlung:
    Juckreizstillende Shampoos, Salben und Ohrentropfen pflegen die gereizte Haut und beugen Entzündungen vor. Auch Fettsäuren und Vitamine können die Hautbarriere stärken und die Abwehrkräfte unterstützen.

In den Berner Tierarztpraxen wird für jeden Vierbeiner ein individueller Therapieplan erstellt. Durch die enge Zusammenarbeit und regelmäßige Kontrolluntersuchungen lässt sich der Behandlungserfolg optimal überwachen und die Lebensqualität Deines Hundes dauerhaft steigern.

Vorbeugung und Tipps für den Alltag

Auch wenn sich Allergien nicht immer verhindern lassen, kannst Du einiges tun, um die Beschwerden Deines Hundes zu lindern und neuen Allergien vorzubeugen:

  • Achte auf eine ausgewogene, hochwertige Ernährung ohne Zusatzstoffe und mit einer einzigen Proteinquelle.
  • Vermeide Umweltallergene wie Zigarettenrauch, Duftöle oder Parfüm in der Nähe Deines Vierbeiners.
  • Reinige Hundebett, Decken und Spielzeuge regelmäßig bei hohen Temperaturen, um Milben und Allergene zu reduzieren.
  • Bürste und pflege das Fell Deines Hundes täglich, um Schmutz und Pollen zu entfernen und die Haut geschmeidig zu halten.
  • Gib Deinem Hund bei Hautproblemen nur Spielzeug aus Naturmaterialien wie Holz oder Baumwolle.
  • Lasse Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt durchführen, um mögliche Allergien frühzeitig zu erkennen.

Die Experten der Berner Tierarztpraxen beraten Dich gerne zu allen Fragen rund um Allergien bei Deinem Hund. Sie zeigen Dir, wie Du Deinen Liebling im Alltag optimal unterstützt und welche Präventionsmaßnahmen sinnvoll sind.

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Fazit: Allergietest für ein beschwerdefreies Hundeleben

Allergien sind für Hunde und ihre Besitzer eine große Belastung. Umso wichtiger ist es, die Ursachen der Beschwerden frühzeitig abzuklären und geeignete Behandlungsschritte einzuleiten. Mit einem Allergietest in einer Berner Tierarztpraxis erhältst Du schnell Gewissheit und kannst gezielt gegen die Allergie Deines Vierbeiners vorgehen.
Die erfahrenen Veterinäre begleiten Dich dabei Schritt für Schritt – von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Prävention. Durch ihre hohe Fachkompetenz und die enge Zusammenarbeit mit Dir finden sie garantiert den richtigen Weg für Deinen Hund. So kann sich Dein Liebling bald wieder unbeschwert und vital durchs Leben toben.
Scheue Dich nicht, bei Anzeichen einer Allergie frühzeitig den Kontakt zu einer Berner Tierarztpraxis aufzunehmen. Je eher die Allergie erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen auf ein beschwerdefreies Hundeleben. Die Experten vor Ort freuen sich darauf, Dich und Deinen Vierbeiner kennenzulernen und ihm schnell wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Kontaktiere bitte für weitere Informationen:
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