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Grauer Star in Bremen – Diagnose und Behandlung in der Augenpraxis Heuck

Ein Ratgeber mit Unterstützung der Augenarztpraxis Martin Heuck

Der Graue Star ist eine Erkrankung der Augen, die vor allem ältere Menschen betrifft. Dabei trübt sich die Augenlinse langsam ein, was zu einer schleichenden Verschlechterung des Sehvermögens führt. Betroffene haben oft den Eindruck eines milchigen Schleiers, der sich über das Auge legt und das Sehen zunehmend erschwert. Unbehandelt kann der Graue Star bis zur Erblindung führen.
Wer Anzeichen eines Grauen Stars bei sich bemerkt, sollte deshalb unbedingt einen Augenarzt aufsuchen. In Bremen bietet die Augenpraxis von Martin Heuck umfassende Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung dieser häufigen Augenerkrankung. Mit modernster Technik und langjähriger Erfahrung begleitet das Team der Praxis Patienten von der ersten Untersuchung bis zur erfolgreichen Therapie.

Anzeichen und Symptome des Grauen Stars

Die Symptome eines Grauen Stars entwickeln sich meist schleichend über einen längeren Zeitraum. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Verschleiertes oder trübes Sehen, oft als „milchiger Schleier“ beschrieben

  • Erhöhte Blendempfindlichkeit, vor allem bei Gegenlicht oder nachts

  • Vermindertes Kontrastsehen und Farbwahrnehmung

  • Häufig wechselnder Brillenbedarf

  • Im fortgeschrittenen Stadium auch Doppelbilder oder Halos um Lichtquellen

Gerade zu Beginn werden diese Symptome oft als normale Alterserscheinung abgetan. Doch je früher ein Grauer Star erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Aussichten, die Sehkraft langfristig zu erhalten. Eine augenärztliche Untersuchung bringt schnell Klarheit und sollte deshalb bei entsprechenden Anzeichen unbedingt wahrgenommen werden.

Diagnose des Grauen Stars
In Bremen stehen für die Diagnose eines Grauen Stars modernste Untersuchungsgeräte zur Verfügung. Neben der eingehenden Befragung zu den Symptomen und einer Sehschärfenbestimmung kommen dabei vor allem folgende Verfahren zum Einsatz:

  • Spaltlampenuntersuchung:
    Mit einem speziellen Mikroskop wird die Linse vergrößert dargestellt und auf Trübungen untersucht. So lassen sich Ausmaß und Lokalisation der Trübung genau bestimmen.

  • Ophthalmoskopie:
    Mit einem Ophthalmoskop kann der Augenarzt durch die noch durchsichtige Linse hindurch den Augenhintergrund beurteilen. Trübungen der Linse werden dabei sichtbar und dokumentiert.

  • Optische Kohärenztomografie (OCT):
    Diese spezielle Lasertechnik ermöglicht es, feinste Schnittbilder der Linse und angrenzender Strukturen zu erstellen. So können auch kleine Trübungen oder Begleiterkrankungen erkannt werden.

Auf Basis dieser Untersuchungen kann der Augenarzt die Diagnose eines Grauen Stars sicher stellen und das weitere Vorgehen mit dem Patienten besprechen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wann eine Operation sinnvoll ist.

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Die Operation des Grauen Stars – Ablauf und Techniken

Ist die Linsentrübung so weit fortgeschritten, dass sie den Alltag und die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigt, ist eine Operation meist unumgänglich. Sie ist bisher die einzige Möglichkeit, einen Grauen Star dauerhaft zu behandeln. Dank moderner Verfahren ist der Eingriff jedoch sehr sicher und in der Regel in weniger als einer Stunde abgeschlossen.
In der Augenpraxis Heuck kommt dabei die minimalinvasive Phakoemulsifikation zum Einsatz. Durch winzige Schnitte in der Hornhaut wird die getrübte Linse zunächst mit Ultraschall zertrümmert und abgesaugt. Anschließend wird an ihrer Stelle eine Kunstlinse eingesetzt, die speziell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Dafür stehen Linsen in verschiedenen Stärken und Ausführungen zur Verfügung.
Die Grauer Star OP wird ambulant durchgeführt, eine stationäre Aufnahme ist nicht erforderlich. Nach einer kurzen Nachbeobachtungszeit kann der Patient die Praxis wieder verlassen. In den Tagen nach dem Eingriff sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen nötig, um den Heilungsverlauf zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Insgesamt ist der Eingriff jedoch sehr risikoarm und die Erfolgsaussichten hoch.

Moderne Linsen für optimale Sehergebnisse
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Grauer Star OP ist die Wahl der richtigen Kunstlinse. In der Augenpraxis Heuck stehen dafür verschiedene Linsentypen zur Verfügung, die individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Neben Standardlinsen in verschiedenen Stärken kommen dabei vor allem folgende Speziallinsen zum Einsatz:

  • Multifokallinsen:
    Diese Linsen haben mehrere Brennpunkte und ermöglichen so scharfes Sehen in verschiedenen Entfernungen. Sie eignen sich besonders für Patienten, die auch eine Alterssichtigkeit korrigieren möchten.

  • Torische Linsen:
    Mit diesen Linsen lässt sich neben dem Grauen Star auch ein vorliegender Hornhautastigmatismus ausgleichen. Für Patienten mit dieser Fehlsichtigkeit kann so die Sehschärfe deutlich verbessert werden.

  • Blaulichtfilter-Linsen:
    Sie filtern einen Teil des kurzwelligen blauen Lichts, das im Verdacht steht, die Netzhaut zu schädigen. Gerade für jüngere Patienten oder solche mit erhöhtem Risiko für eine altersbedingte Makuladegeneration können sie sinnvoll sein.

Die Auswahl der Linse erfolgt immer in enger Absprache zwischen Arzt und Patient. Dabei werden der individuelle Leidensdruck, die Stärke der Trübung und eventuelle Begleiterkrankungen berücksichtigt. Mit der richtigen Linse ist nach der OP in vielen Fällen sogar eine Sehschärfe möglich, die besser ist als vor Auftreten des Grauen Stars.

Nachsorge und Kontrolle nach der Grauer Star OP

Die Operation an sich ist für den Patienten meist wenig belastend. Um einen sichereren Heilungsprozess zu sicherzustellen, sind aber regelmäßige Kontrollen und eine konsequente Nachbehandlung nach der Grauer Star OP notwendig. Die Augenpraxis Heuck in Bremen legt hier besonderen Wert auf eine engmaschige Betreuung ihrer Patienten.
Direkt nach dem Eingriff wird das operierte Auge mit einem Verband geschützt. Die erste Kontrolle erfolgt in der Regel am nächsten Tag, um den Heilungsverlauf zu beurteilen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Dabei werden vor allem der Augeninnendruck und die Linsenposition überprüft. Weitere Kontrolltermine folgen in der ersten Woche sowie nach einem und drei Monaten.
Um Entzündungen vorzubeugen und den Heilungsprozess zu unterstützen, verordnet der Augenarzt spezielle Augentropfen mit antibiotischen und entzündungshemmenden Wirkstoffen. Diese müssen in den ersten Wochen konsequent nach Plan eingeträufelt werden. Auch eine Schonung des operierten Auges, zum Beispiel durch Vermeiden von Tätigkeiten mit Staub- oder Schmutzentwicklung, ist in der ersten Zeit sinnvoll.
Bei komplikationslosem Verlauf sind die meisten Patienten nach wenigen Wochen beschwerdefrei. Die endgültige Stärke der neuen Linse und der resultierenden Sehschärfe stellt sich in der Regel nach sechs bis acht Wochen ein. Dann ist auch der richtige Zeitpunkt für eine eventuell nötige Anpassung von Brille oder Kontaktlinsen.

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Häufige Fragen zur Grauer Star Operation

  • Ist eine Narkose während der OP notwendig?
    In den meisten Fällen erfolgt die Operation in örtlicher Betäubung mit Augentropfen. Der Patient ist dabei wach, verspürt aber keine Schmerzen. Eine Narkose ist in der Regel nicht notwendig, kann aber bei Bedarf oder auf Wunsch erfolgen.

  • Wie lange dauert die Grauer Star Operation?
    Der eigentliche Eingriff dauert meist nur 10 bis 20 Minuten. Mit Vor- und Nachbereitung sollten Patienten aber etwa eine Stunde in der Praxis einplanen. Die Nachbetreuung und regelmäßige Kontrollen erstrecken sich über mehrere Wochen.

  • Werden beide Augen gleichzeitig operiert?
    In der Regel werden die Augen nacheinander im Abstand von einigen Wochen operiert. So kann sich der Patient zwischen den Eingriffen erholen und das Team kann den Heilungsverlauf des ersten Auges beurteilen, bevor das zweite operiert wird.

  • Wie lange hält die neue Linse?
    Die eingesetzten Kunstlinsen sind sehr langlebig und halten in der Regel ein Leben lang. Eine Anpassung ist nur notwendig, wenn sich die Sehstärke des Auges aus anderen Gründen verändert, zum Beispiel durch eine fortschreitende Alterssichtigkeit.

  • Kann ein Grauer Star wiederkommen?
    Da bei der Operation die getrübte Linse vollständig entfernt wird, ist ein Wiederauftreten des Grauen Stars nicht möglich. In seltenen Fällen kann sich jedoch die Linsenkapsel, die im Auge verbleibt, eintrüben (s.g. Nachstar). Dies ist aber gut behandelbar und beeinträchtigt den Operationserfolg nicht.

Grauer Star Behandlung in Bremen – Ihre Augenpraxis Heuck
Wenn Sie in und um Bremen auf der Suche nach einem erfahrenen Augenarzt zur Behandlung eines Grauen Stars sind, dann sind Sie in der Praxis von Martin Heuck an der richtigen Adresse. Mit modernster Diagnostik, langjähriger Erfahrung und bestem Service begleiten wir Sie von der Diagnose bis zur erfolgreichen Behandlung.
Mit der minimalinvasiven und schonenden Phakoemulsifikation bieten wir Ihnen eine sichere und effektive Methode zur Entfernung der getrübten Linse. Unsere große Auswahl an hochwertigen Kunstlinsen ermöglicht dabei eine individuelle Anpassung an Ihre Bedürfnisse für optimale Sehergebnisse. Durch eine engmaschige Nachbetreuung stellen wir zudem sicher, dass Sie von der ersten Untersuchung bis zur vollständigen Genesung gut versorgt sind.
Wenn Sie unter Symptomen eines Grauen Stars leiden oder einen Verdacht abklären möchten, vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Praxis. Wir nehmen uns Zeit für Sie und finden gemeinsam die beste Lösung für Ihre Augengesundheit. Damit Sie Ihre Lebensqualität und Freude am Sehen zurückgewinnen können – in Bremen und darüber hinaus.

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Kontaktiere bitte:
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Sonneberger Str. 3
28329 Bremen
Telefon: +49 421 464070
Telefax: +49 421 4679075
E-Mail: mail@augenpraxisheuck.de
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